Meine Meinung im Jänner 2019
Liebe Leserin, lieber Leser!
Ein neues Jahr hat begonnen. Und wie sagt man so schön: Jeder Jahreswechsel bringt Veränderung mit sich. Für mich trifft das heuer besonders zu, denn 2019 wird mein erstes Jahr als Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich sein.
Aber nicht alles verändert sich. Denn viele Themen werden uns auch im neuen Jahr begegnen. Die Neugestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik aber auch der Pflanzenschutz – beides wirft für uns Bäuerinnen und Bauern Fragen auf, die beantwortet und gelöst werden wollen. Es ist das Gefühl der Verunsicherung, das in unserer Zeit scheinbar zu einem ständigen Begleiter unserer Gesellschaft geworden ist. Lebensmittelsicherheit, Ressourcenschutz aber auch Umweltschutz sind nicht von irgendwoher zu Schlagwörtern unserer Zeit geworden. Das ist Herausforderung und Chance zugleich. Denn unsere bäuerlichen Familienbetriebe kämpfen dafür an vorderster Front. Aber es geht weiter.
Der Klimawandel wird auch weiterhin klare Strategien von uns verlangen. Neben einer entsprechenden Ackerbaustrategie braucht es auch bei der Energieversorgung saubere Alternativen, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken. Ein wichtiger Schritt ist das von Ministerin Elisabeth Köstinger vorgestellte „Erneuerbaren Ausbau Gesetz“. Hier muss Biomasse aus unserer Land- und Forstwirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten. Biomasse in Form von Wärme, Strom und Treibstoff ist bereits jetzt die wichtigste Energieform innerhalb der Erneuerbaren. Bei Photovoltaikanlagen ist das Potential unserer bäuerlichen Familienbetriebe ebenfalls groß. Landwirtschaftliche Betriebe bieten Dachflächen, die ideal für Photovoltaikanlagen sind. Für all das bedarf es aber stabiler und attraktiver Rahmenbedingungen. Akuter Handlungsbedarf besteht bei den auslaufenden Verträgen im Bereich der Holzkraftwerke. Nachfolgetarife müssen schnell verankert werden. Nur so lassen sich erneuerbare Energieträger – insbesondere jene aus Biomasse – weiter vorantreiben. Das ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung künftiger Energie- und Klimaziele und Wertschöpfung im ländlichen Raum.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein erfolgreiches Arbeitsjahr und lassen Sie uns gemeinsam für unsere Anliegen, Werte und Visionen eintreten.
Ein neues Jahr hat begonnen. Und wie sagt man so schön: Jeder Jahreswechsel bringt Veränderung mit sich. Für mich trifft das heuer besonders zu, denn 2019 wird mein erstes Jahr als Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich sein.
Aber nicht alles verändert sich. Denn viele Themen werden uns auch im neuen Jahr begegnen. Die Neugestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik aber auch der Pflanzenschutz – beides wirft für uns Bäuerinnen und Bauern Fragen auf, die beantwortet und gelöst werden wollen. Es ist das Gefühl der Verunsicherung, das in unserer Zeit scheinbar zu einem ständigen Begleiter unserer Gesellschaft geworden ist. Lebensmittelsicherheit, Ressourcenschutz aber auch Umweltschutz sind nicht von irgendwoher zu Schlagwörtern unserer Zeit geworden. Das ist Herausforderung und Chance zugleich. Denn unsere bäuerlichen Familienbetriebe kämpfen dafür an vorderster Front. Aber es geht weiter.
Der Klimawandel wird auch weiterhin klare Strategien von uns verlangen. Neben einer entsprechenden Ackerbaustrategie braucht es auch bei der Energieversorgung saubere Alternativen, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken. Ein wichtiger Schritt ist das von Ministerin Elisabeth Köstinger vorgestellte „Erneuerbaren Ausbau Gesetz“. Hier muss Biomasse aus unserer Land- und Forstwirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten. Biomasse in Form von Wärme, Strom und Treibstoff ist bereits jetzt die wichtigste Energieform innerhalb der Erneuerbaren. Bei Photovoltaikanlagen ist das Potential unserer bäuerlichen Familienbetriebe ebenfalls groß. Landwirtschaftliche Betriebe bieten Dachflächen, die ideal für Photovoltaikanlagen sind. Für all das bedarf es aber stabiler und attraktiver Rahmenbedingungen. Akuter Handlungsbedarf besteht bei den auslaufenden Verträgen im Bereich der Holzkraftwerke. Nachfolgetarife müssen schnell verankert werden. Nur so lassen sich erneuerbare Energieträger – insbesondere jene aus Biomasse – weiter vorantreiben. Das ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung künftiger Energie- und Klimaziele und Wertschöpfung im ländlichen Raum.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein erfolgreiches Arbeitsjahr und lassen Sie uns gemeinsam für unsere Anliegen, Werte und Visionen eintreten.