Meine Meinung im März 2022
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Landwirtschaftskammer NÖ wurde vor 100 Jahren, am 22. 2. 1922 gegründet. Es war eine Zeit nach dem 1. Weltkrieg, in der die nationalen Grenzen Europas neu gezogen und Produktionsgebiete und Handelswege neu gestaltet wurden. Die Interessenvertretung wurde mit dem Ziel errichtet, dass die Versorgungssicherheit in einer neu geordneten Welt oberste Priorität hat. Wie enorm wichtig die Landwirtschaftskammer als gesetzlich verankerte Interessenvertretung ist, erleben wir nicht nur während der Covid-Krise, sondern vor allem jetzt, wo die verheerenden Kriegsumstände in der Ukraine uns völlig neue Tatsachen vor Augen führen. Plötzlich geht es um die Frage der strategischen Versorgungssicherung für Europa, und zwar in puncto Energie, Düngemittel und Lebensmittel.
Das Friedensprojekt EU hat uns viele Vorteile gebracht, die heute selbstverständlich scheinen – ebenso wie unsere überaus wertvolle Demokratie. Friede, Freiheit und Demokratie sind aber auch im 21. Jahrhundert nicht für alle selbstverständlich. Für uns als Landwirtschaftskammer ist klar, wir werden uns heute wie damals für Frieden und die bestmöglichen Rahmenbedingungen einsetzen, damit eine österreichische Produktions- und Lebensmittelversorgung gewährleistet ist.
Johannes Schmuckenschlager
Die Landwirtschaftskammer NÖ wurde vor 100 Jahren, am 22. 2. 1922 gegründet. Es war eine Zeit nach dem 1. Weltkrieg, in der die nationalen Grenzen Europas neu gezogen und Produktionsgebiete und Handelswege neu gestaltet wurden. Die Interessenvertretung wurde mit dem Ziel errichtet, dass die Versorgungssicherheit in einer neu geordneten Welt oberste Priorität hat. Wie enorm wichtig die Landwirtschaftskammer als gesetzlich verankerte Interessenvertretung ist, erleben wir nicht nur während der Covid-Krise, sondern vor allem jetzt, wo die verheerenden Kriegsumstände in der Ukraine uns völlig neue Tatsachen vor Augen führen. Plötzlich geht es um die Frage der strategischen Versorgungssicherung für Europa, und zwar in puncto Energie, Düngemittel und Lebensmittel.
Das Friedensprojekt EU hat uns viele Vorteile gebracht, die heute selbstverständlich scheinen – ebenso wie unsere überaus wertvolle Demokratie. Friede, Freiheit und Demokratie sind aber auch im 21. Jahrhundert nicht für alle selbstverständlich. Für uns als Landwirtschaftskammer ist klar, wir werden uns heute wie damals für Frieden und die bestmöglichen Rahmenbedingungen einsetzen, damit eine österreichische Produktions- und Lebensmittelversorgung gewährleistet ist.
Johannes Schmuckenschlager