Meine Meinung im Februar 2024
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Bauernproteste in Deutschland und Frankreich zeigten deutlich, dass in diesen Ländern den Bäuerinnen und Bauern viel abverlangt wird. Zu den gestiegenen Betriebsmittelkosten und sinkenden Weltmarktpreisen kommen dort noch untragbare Auflagen und Regelungen hinzu. Gerade die deutschen Proteste waren in den Medien sehr präsent. Eine Agrarpolitik, wie in Deutschland, die in solch schwierigen Zeiten dann auch noch die Agrarmittel kürzen will, hat dann das Fass zum Überlaufen gebracht. Aufgabe der Agrarpolitik muss es doch vielmehr sein, im Dialog mit der Landwirtschaftskammer als Interessenvertretung und damit mit den Bäuerinnen und Bauern gemeinsam die Herausforderungen der Zeit zu bewältigen. In Österreich ist es unsere oberste Priorität, die betriebswirtschaftliche Situation unserer bäuerlichen Familienbetriebe zu verbessern. Hierfür braucht es eine starke Vertretung und die richtigen Personen auf allen Ebenen, die im Auftrag der Bäuerinnen und Bauern handeln. Wie uns Deutschland zeigt, ist das keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn die Zeiten schwierig sind: Nur gemeinsam können und werden wir unsere Zukunft in unserem Sinn mitgestalten.
Johannes Schmuckenschlager
Die Bauernproteste in Deutschland und Frankreich zeigten deutlich, dass in diesen Ländern den Bäuerinnen und Bauern viel abverlangt wird. Zu den gestiegenen Betriebsmittelkosten und sinkenden Weltmarktpreisen kommen dort noch untragbare Auflagen und Regelungen hinzu. Gerade die deutschen Proteste waren in den Medien sehr präsent. Eine Agrarpolitik, wie in Deutschland, die in solch schwierigen Zeiten dann auch noch die Agrarmittel kürzen will, hat dann das Fass zum Überlaufen gebracht. Aufgabe der Agrarpolitik muss es doch vielmehr sein, im Dialog mit der Landwirtschaftskammer als Interessenvertretung und damit mit den Bäuerinnen und Bauern gemeinsam die Herausforderungen der Zeit zu bewältigen. In Österreich ist es unsere oberste Priorität, die betriebswirtschaftliche Situation unserer bäuerlichen Familienbetriebe zu verbessern. Hierfür braucht es eine starke Vertretung und die richtigen Personen auf allen Ebenen, die im Auftrag der Bäuerinnen und Bauern handeln. Wie uns Deutschland zeigt, ist das keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn die Zeiten schwierig sind: Nur gemeinsam können und werden wir unsere Zukunft in unserem Sinn mitgestalten.
Johannes Schmuckenschlager