Meine Meinung im Juli 2019
Liebe Leserin, lieber Leser!
Den Klimawandel bekommen wir Bäuerinnen und Bauern in Form von Extremwettereignissen zu spüren. Weltweit protestieren jeden Freitag tausende Menschen unter dem Titel „Fridays for Future“ gegen das vermeintliche politische Versagen in der Klimafrage. Dieser Protest löst jedoch keine Zukunftsfragen, wenn es nicht gelingt nachhaltige Lebensweisen zu etablieren. Es geht dabei stark um persönliche Verantwortung und diese beginnt mit den Entscheidungen vorm Einkaufsregal. Seit Jahren sind die „Preis ist geil“-Mentalität und die wirtschaftliche Rentabilität Türöffner für Handelsabkommen wie TTIP, CETA oder Mercosur. Die Frage, in welchem Land können Produkte noch günstiger produziert werden, macht auch vor Österreich keinen Halt. Als exportorientiertes Land ist das Abschotten heimischer Märkte realitätsfremd. Regionalisierung als Gegenbewegung zur Globalisierung und zum Klimawandel gilt bereits in vielen Bereichen als Erfolgsmodell. Als Interessenvertretung werden wir unsere Bemühungen zur Herkunftskennzeichnung bei verarbeiteten Produkten und bei der Außer-Haus-Verpfegung intensivieren. Unsere hohen Produktionsstandards dürfen kein Wettbewerbsnachteil sein. Wesentlich ist, dass wir die Konsumenten als Partner gewinnen und die Verarbeiter mit in die Verantwortung nehmen. Regionale Kreisläufe sind eine große Chance und eine Antwort auf den Klimawandel. Als Bäuerinnen und Bauern leisten wir mit der Erzeugung heimischer Lebensmittel und Rohstoffe unseren Beitrag. Nicht nur am Freitag, sondern sieben Tage die Woche, das ganze Jahr, seit Generationen.
Ihr Johannes Schmuckenschlager
Den Klimawandel bekommen wir Bäuerinnen und Bauern in Form von Extremwettereignissen zu spüren. Weltweit protestieren jeden Freitag tausende Menschen unter dem Titel „Fridays for Future“ gegen das vermeintliche politische Versagen in der Klimafrage. Dieser Protest löst jedoch keine Zukunftsfragen, wenn es nicht gelingt nachhaltige Lebensweisen zu etablieren. Es geht dabei stark um persönliche Verantwortung und diese beginnt mit den Entscheidungen vorm Einkaufsregal. Seit Jahren sind die „Preis ist geil“-Mentalität und die wirtschaftliche Rentabilität Türöffner für Handelsabkommen wie TTIP, CETA oder Mercosur. Die Frage, in welchem Land können Produkte noch günstiger produziert werden, macht auch vor Österreich keinen Halt. Als exportorientiertes Land ist das Abschotten heimischer Märkte realitätsfremd. Regionalisierung als Gegenbewegung zur Globalisierung und zum Klimawandel gilt bereits in vielen Bereichen als Erfolgsmodell. Als Interessenvertretung werden wir unsere Bemühungen zur Herkunftskennzeichnung bei verarbeiteten Produkten und bei der Außer-Haus-Verpfegung intensivieren. Unsere hohen Produktionsstandards dürfen kein Wettbewerbsnachteil sein. Wesentlich ist, dass wir die Konsumenten als Partner gewinnen und die Verarbeiter mit in die Verantwortung nehmen. Regionale Kreisläufe sind eine große Chance und eine Antwort auf den Klimawandel. Als Bäuerinnen und Bauern leisten wir mit der Erzeugung heimischer Lebensmittel und Rohstoffe unseren Beitrag. Nicht nur am Freitag, sondern sieben Tage die Woche, das ganze Jahr, seit Generationen.
Ihr Johannes Schmuckenschlager