Meine Meinung im März 2023
Liebe Leserin, lieber Leser!
Mitte Jänner schockte der Europäische Gerichtshof die europäischen Rübenbauern und die Zuckerwirtschaft mit dem Verbot der Notfallzulassung von Neonicotinoid-Beizen. Zurecht reagieren die Rübenbauern verärgert über dieses unerwartete Urteil. Auch weitere Signale aus Brüssel im Bereich Pflanzenschutzmittel sind besorgniserregend. In der Gesellschaft findet das aber häufig sehr starken Anklang. Kaum einer bedenkt die Auswirkungen auf die Versorgungs- und Lebensmittelsicherheit. Deswegen müssen wir jetzt noch stärker auf die produktionsnotwendigen Aspekte hinweisen. Die Situation bedauern, wird uns nicht weiter bringen. Wir müssen gerade jetzt den Dialog mit der Gesellschaft verstärken. Wesentlich ist, dass wir auch aufzeigen, welchen unverzichtbaren Faktor die agrarische Produktion im Dienste der Nachhaltigkeit leistet – sowohl im Lebensmittel- als auch im Energiesektor. Letzterer bietet neue Möglichkeiten für uns Bäuerinnen und Bauern. So zum Beispiel mit dem Regierungsbeschluss zum Erneuerbare-Gase-Gesetz oder dem Förderprogramm „Energieautarker Bauernhof“. Es gilt, nach vorne zu blicken, Rückschläge abzufedern und Chancen in einem stark veränderten Marktumfeld zu nutzen.
Johannes Schmuckenschlager
Mitte Jänner schockte der Europäische Gerichtshof die europäischen Rübenbauern und die Zuckerwirtschaft mit dem Verbot der Notfallzulassung von Neonicotinoid-Beizen. Zurecht reagieren die Rübenbauern verärgert über dieses unerwartete Urteil. Auch weitere Signale aus Brüssel im Bereich Pflanzenschutzmittel sind besorgniserregend. In der Gesellschaft findet das aber häufig sehr starken Anklang. Kaum einer bedenkt die Auswirkungen auf die Versorgungs- und Lebensmittelsicherheit. Deswegen müssen wir jetzt noch stärker auf die produktionsnotwendigen Aspekte hinweisen. Die Situation bedauern, wird uns nicht weiter bringen. Wir müssen gerade jetzt den Dialog mit der Gesellschaft verstärken. Wesentlich ist, dass wir auch aufzeigen, welchen unverzichtbaren Faktor die agrarische Produktion im Dienste der Nachhaltigkeit leistet – sowohl im Lebensmittel- als auch im Energiesektor. Letzterer bietet neue Möglichkeiten für uns Bäuerinnen und Bauern. So zum Beispiel mit dem Regierungsbeschluss zum Erneuerbare-Gase-Gesetz oder dem Förderprogramm „Energieautarker Bauernhof“. Es gilt, nach vorne zu blicken, Rückschläge abzufedern und Chancen in einem stark veränderten Marktumfeld zu nutzen.
Johannes Schmuckenschlager