Bundesforste laden zu kostenlosen Führungen in Österreichs Wäldern
"Bei unseren exklusiven Waldführungen in den Forstbetrieben gewinnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon heute einen ersten Eindruck vom Wald der Zukunft und erfahren, wie sich die Klimakrise auf die Wälder in ihrer Region auswirkt", so Andreas Gruber, ÖBf-Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz. Die Führungen eignen sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen und dauern jeweils rund drei Stunden. Einen gemütlichen Ausklang finden sie bei einer anschließenden gemeinsamen Jause.
Nieder- und Oberösterreich: Dem Borkenkäfer auf der Spur
Die Wälder im Osten Österreichs sind von den Folgen des Klimawandels mitunter am stärksten betroffen. Der Borkenkäfer hat mit den geschwächten Fichten leichtes Spiel. Ganze Landstriche sind heute bereits nicht mehr wiederzuerkennen. Gleichzeitig bieten die ÖBf-Wälder in Niederösterreich beste Voraussetzungen für eine Vielzahl unterschiedlichster Baumarten im Wald der Zukunft. Wie vielfältige und stabile Mischwälder entstehen, erfahren Interessierte bei den Spezialführungen am Freitag, 6. September im Wienerwald in der Region Klosterneuburg (Beginn 15:00 Uhr) und bei Mitterarnsdorf in der Wachau (Beginn 14:00 Uhr). Am Samstag, 7. September laden die Bundesforste in die Wälder am Jauerling ein (Beginn 14:00 Uhr).
Einen eigenen Eindruck, wie Wälder naturbelassen und nahrungsreich für Wildtiere gestaltet werden können, bekommen Naturinteressierte in Oberösterreich bei den Führungen am Freitag, 6. September (Beginn jeweils um 9:00 Uhr) in St. Ulrich bei Steyr sowie in Windischgarsten.
Dass Baumarten wie Tannen, Eichen, Buchen sowie mancherorts Douglasien in Zukunft ein guter Ersatz für die durch den Klimawandel stark unter Druck geratene Fichte sind, zeigen die ÖBf-Expert:innen am Samstag, 7. September (Beginn 13:00 Uhr), bei der Führung im Kobernaußerwald/St. Johann am Walde. In St. Lorenz am Mondsee erhalten Teilnehmende am selben Tag (Samstag, 7. September, Beginn 13:00 Uhr) Einblicke in die Bewirtschaftung des Schutz- und Bannwaldes entlang der Südwestseite des Mondsees. Am Freitag, 13. September (Beginn 9:00 Uhr) können Naturinteressierte schließlich einen Blick in die Zukunftswälder rund um Hallstatt werfen.
Einen eigenen Eindruck, wie Wälder naturbelassen und nahrungsreich für Wildtiere gestaltet werden können, bekommen Naturinteressierte in Oberösterreich bei den Führungen am Freitag, 6. September (Beginn jeweils um 9:00 Uhr) in St. Ulrich bei Steyr sowie in Windischgarsten.
Dass Baumarten wie Tannen, Eichen, Buchen sowie mancherorts Douglasien in Zukunft ein guter Ersatz für die durch den Klimawandel stark unter Druck geratene Fichte sind, zeigen die ÖBf-Expert:innen am Samstag, 7. September (Beginn 13:00 Uhr), bei der Führung im Kobernaußerwald/St. Johann am Walde. In St. Lorenz am Mondsee erhalten Teilnehmende am selben Tag (Samstag, 7. September, Beginn 13:00 Uhr) Einblicke in die Bewirtschaftung des Schutz- und Bannwaldes entlang der Südwestseite des Mondsees. Am Freitag, 13. September (Beginn 9:00 Uhr) können Naturinteressierte schließlich einen Blick in die Zukunftswälder rund um Hallstatt werfen.
Salzburg und Tirol: Eintauchen in den bunten Wald der Zukunft
Einen klimafitten Fichten-Tannen-Buchenwald können Naturinteressierte in Bischofshofen am Freitag, 30. August (Beginn 15:00 Uhr) und Samstag, 31. August (Beginn 9:00 Uhr) erkunden. Wie die Bundesforste mit standortangepassten Baumarten für stabilere Wälder sorgen, erfahren Teilnehmer:innen in Koppl bei Salzburg am Freitag, 6. September (Beginn 14:00 Uhr) bei einer gemeinsamen Wanderung am Heuberg. Ebenfalls am Freitag, 6. September wird in Kaprun (Beginn 9:00 Uhr) unter anderem gezeigt, welche Schäden die Klimakrise in den letzten Jahren bereits angerichtet hat, und wie der natürliche Nachwuchs der Bäume gefördert wird.
Was die Tiroler Wälder des Oberinntals und auch des Unterinntals besonders macht, ist ihr hoher Anteil an Schutzwäldern. Die Pflege dieser Baumbestände dient damit nicht nur dem Erhalt des Waldes selbst, sondern auch dem Schutz von Siedlungsräumen und Infrastruktur vor Naturgefahren. Mehr dazu und wie eindimensionale Fichten-Kulturen in artenreiche Mischwälder umgewandelt werden, erfahren Teilnehmer:innen in den Führungen am Freitag, 6. September in Gnadenwald (Beginn 14:00 Uhr) und am Samstag, 7. September (Beginn 9:30 Uhr) beim neuen WILD.LIVE! Standort in Westendorf.
Was die Tiroler Wälder des Oberinntals und auch des Unterinntals besonders macht, ist ihr hoher Anteil an Schutzwäldern. Die Pflege dieser Baumbestände dient damit nicht nur dem Erhalt des Waldes selbst, sondern auch dem Schutz von Siedlungsräumen und Infrastruktur vor Naturgefahren. Mehr dazu und wie eindimensionale Fichten-Kulturen in artenreiche Mischwälder umgewandelt werden, erfahren Teilnehmer:innen in den Führungen am Freitag, 6. September in Gnadenwald (Beginn 14:00 Uhr) und am Samstag, 7. September (Beginn 9:30 Uhr) beim neuen WILD.LIVE! Standort in Westendorf.
Steiermark und Kärnten: Einblicke in die moderne Waldbewirtschaftung
Wie die Wälder in der Steiermark, dem waldreichsten Bundesland Österreichs, klimafit gemacht werden und welche wesentliche Rolle Totholz dabei spielt, erfahren Interessierte am Freitag, 6. September in Dürradmer/Rotmoos (Beginn 14:00 Uhr).
In Kärnten gehen Teilnehmer*innen bei den Führungen in den Ossiacher Tauern am Freitag, 13. September (Beginn 9:00 Uhr und 13:00 Uhr) gemeinsam mit den ÖBf-Expert:innen auf Borkenkäferfang, sehen dabei die Schäden, die das millimeterkleine Insekt anzurichten vermag und erfahren von den umfangreichen Maßnahmen der Bundesforste, um den Waldschädling zu bekämpfen. Zudem wird bei einer Drohnenbefliegung gezeigt, wie modernste technische Hilfsmittel für die Waldbewirtschaftung eingesetzt werden.
Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung achten.
In Kärnten gehen Teilnehmer*innen bei den Führungen in den Ossiacher Tauern am Freitag, 13. September (Beginn 9:00 Uhr und 13:00 Uhr) gemeinsam mit den ÖBf-Expert:innen auf Borkenkäferfang, sehen dabei die Schäden, die das millimeterkleine Insekt anzurichten vermag und erfahren von den umfangreichen Maßnahmen der Bundesforste, um den Waldschädling zu bekämpfen. Zudem wird bei einer Drohnenbefliegung gezeigt, wie modernste technische Hilfsmittel für die Waldbewirtschaftung eingesetzt werden.
Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung achten.