OÖ Bauernbund: LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger zu Besuch im Bezirk Urfahr-Umgebung
Landes- und Bezirksbäuerin Johanna Haider und Bauernbund-Bezirksobmann BBKO Peter Preuer, die das Programm der Betriebsbesichtigungen und das Sommergespräch organisiert hatten, begleiteten den Vorarlberger. Besucht wurde der Bio-Kräuter- und Gewürzpflanzenhof Aufreiter, der für regionale Fertigprodukte und Catering bekannte "Wirschenbauer" und der hoch modernisierte Milchviehbetrieb der Familie Scheuchenstuhl. Alle drei Höfe werden als Familienbetriebe geführt und befinden sich in der Gemeinde Alberndorf in der Riedmark. "Diese oberösterreichischen Höfe sind perfekte Beispiele dafür, welche Innovationskraft und welch großartiges bäuerliches Unternehmertum in unserem Land zu finden sind. Unsere Aufgabe ist es, für sie und alle weiteren Betriebe bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen", unterstrich Moosbrugger im Hinblick auf EU- und nationale Agrarpolitik.
"Bodenständig, interessiert und kompetent - so wurde der LKÖ-Präsident bei seinem Bezirksbesuch und beim abendlichen Sommergespräch von den Bäuerinnen und Bauern wahrgenommen. In Summe also ein sehr positiver Eindruck. Josef Moosbrugger, selbst Milchvieh-, Ackerbauer und Forstwirt in Dornbirn, weiß um die Sorgen der bäuerlichen Familienbetriebe. Er setzt sich stets für praxistaugliche Lösungen in den verschiedenen Bereichen ein", betonten Haider und Preuer.
"Bodenständig, interessiert und kompetent - so wurde der LKÖ-Präsident bei seinem Bezirksbesuch und beim abendlichen Sommergespräch von den Bäuerinnen und Bauern wahrgenommen. In Summe also ein sehr positiver Eindruck. Josef Moosbrugger, selbst Milchvieh-, Ackerbauer und Forstwirt in Dornbirn, weiß um die Sorgen der bäuerlichen Familienbetriebe. Er setzt sich stets für praxistaugliche Lösungen in den verschiedenen Bereichen ein", betonten Haider und Preuer.
Talkrunde und Agrarpolitik beim Sommergespräch
Dem Referat von Josef Moosbrugger ging eine Talkrunde mit der oberösterreichischen Staatssekretärin Claudia Plakolm, NR Michael Hammer und der Bauernbund-NR-Wahlkandidatin Michaela Scheuchenstuhl voran.
Agrarpolitische Herausforderungen gibt es permanent. Interessenvertretungen wie der Bauernbund und die Landwirtschaftskammer versuchen stets, im schwierigen politischen Umfeld bestmögliche Rahmenbedingungen für die bäuerlichen Familienbetriebe zu erzielen. In seinem Referat zum Thema "Aktuelle Herausforderungen", sprach Präsident Moosbrugger die Brennpunkte an, mit denen die Bäuerinnen und Bauern derzeit am meisten zu kämpfen haben - von ständig steigenden EU-Auflagen und Bürokratie über Märkte und Preise bis zu nationalen Herausforderungen.
Agrarpolitische Herausforderungen gibt es permanent. Interessenvertretungen wie der Bauernbund und die Landwirtschaftskammer versuchen stets, im schwierigen politischen Umfeld bestmögliche Rahmenbedingungen für die bäuerlichen Familienbetriebe zu erzielen. In seinem Referat zum Thema "Aktuelle Herausforderungen", sprach Präsident Moosbrugger die Brennpunkte an, mit denen die Bäuerinnen und Bauern derzeit am meisten zu kämpfen haben - von ständig steigenden EU-Auflagen und Bürokratie über Märkte und Preise bis zu nationalen Herausforderungen.
Weder Realitätsferne, noch Marktschreier zukunftsweisend
"Wir sind ständig am Verhandeln und Erarbeiten von Lösungen. Besonders wichtig ist, dass wir die fixe Güllegrubenabdeckung abwenden, die Klimaschutz-Vorgaben aber dennoch erfüllen konnten. Das ist ein großer Erfolg und erspart den Betrieben österreichweit eine Kostenlawine von rund eine Milliarde Euro. Generell ist unser Grundsatz: Freiwilligkeit vor Zwang", so Moosbrugger und ergänzte: "Weder die Realitätsfernen, noch die Jammerer und Marktschreier, die nur kritisieren und das Blaue vom Himmel versprechen, bringen uns weiter. Es braucht vielmehr den beständigen Gestaltungswillen und die Umsetzung in der Politik. Dafür steht nur der Bauernbund. Die anstehenden NR-Wahlen sind daher gerade auch für die Landwirtschaft eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft und sollte genutzt werden."