Zahl der Rinder und Schweine sinkt 2024 weiter
Am Stichtag 1. Juni 2024 wurden laut Statistik Austria österreichweit 1,80 Mio. Rinder und 2,52 Mio. Schweine gehalten. Das sind um 1,2% bzw. 21 900 weniger Rinder und um 2,0% bzw. 51 300 weniger Schweine als am gleichen Tag ein Jahr zuvor. Grob betrachtet sinkt die Zahl der Rinder und Schweine tendenziell bereits seit Jahrzehnten, so wurden 1994 noch fast ein Viertel mehr Rinder und fast ein Drittel mehr Schweine in Österreich gehalten.
Deutlich weniger Rinder unter zwei Jahren
Die Anzahl der Rinder unter einem Jahr nahm im Vergleich zum 1. Juni 2023 um 1,4% auf 565 900 Tiere ab. Der Bestand an Schlachtkälbern sank dabei um 2,4% auf 35 300 und jener an anderen Kälbern und Jungrindern um 1,3% auf 530 600.
Die Zahl der ein bis unter zwei Jahre alten Rinder verringerte sich um 2,4% auf 415 500 Tiere. Gegenüber dem Vorjahr sank sowohl der Bestand an männlichen Rindern (-3,4% auf 157 200) als auch jener an Nutz- und Zuchtkalbinnen (-1,9% auf 194 000) sowie Schlachtkalbinnen (-1,3% auf 64 400).
Die Altersklasse der Rinder ab zwei Jahren zeigte einen Rückgang um 0,5% auf 822 500 Tiere. Hier wurden in einigen Kategorien Zuwächse verzeichnet. Mit einem Plus von 7,4% erhöhte sich die Zahl der Stiere und Ochsen auf 21 800. Zunahmen gab es auch bei Nutz- und Zuchtkalbinnen (+2,8% auf 91 100) sowie Schlachtkalbinnen (+7,4% auf 14 400). Gleichzeitig sank jedoch die Anzahl der Milchkühe um 1,2% auf 539 400 und jene der anderen Kühe um 1,4% auf 155 800.
Die Zahl der am Stichtag Rinder haltenden Betriebe nahm um 1,9% auf insgesamt 51 000 ab. Die durchschnittliche Bestandsdichte blieb bei 35 Tieren je Betrieb wie im Vorjahr.
Die Zahl der ein bis unter zwei Jahre alten Rinder verringerte sich um 2,4% auf 415 500 Tiere. Gegenüber dem Vorjahr sank sowohl der Bestand an männlichen Rindern (-3,4% auf 157 200) als auch jener an Nutz- und Zuchtkalbinnen (-1,9% auf 194 000) sowie Schlachtkalbinnen (-1,3% auf 64 400).
Die Altersklasse der Rinder ab zwei Jahren zeigte einen Rückgang um 0,5% auf 822 500 Tiere. Hier wurden in einigen Kategorien Zuwächse verzeichnet. Mit einem Plus von 7,4% erhöhte sich die Zahl der Stiere und Ochsen auf 21 800. Zunahmen gab es auch bei Nutz- und Zuchtkalbinnen (+2,8% auf 91 100) sowie Schlachtkalbinnen (+7,4% auf 14 400). Gleichzeitig sank jedoch die Anzahl der Milchkühe um 1,2% auf 539 400 und jene der anderen Kühe um 1,4% auf 155 800.
Die Zahl der am Stichtag Rinder haltenden Betriebe nahm um 1,9% auf insgesamt 51 000 ab. Die durchschnittliche Bestandsdichte blieb bei 35 Tieren je Betrieb wie im Vorjahr.
Gesamtbestand an Mastschweinen erstmals unter einer Million
Mit Stichtag 1. Juni 2024 wurde ein Bestand von 1,31 Mio. Ferkeln und Jungschweinen (-1,9%), 997 600 Mastschweinen (-2,1%) sowie 212 300 Zuchtschweinen (-2,1%) verbucht.
Im Detail fiel der Bestand an Ferkeln im Vergleich zum Vorjahr um 1,8% auf 606 200 und jener der Jungschweine um 1,9% auf 705 300. Bei den Mastschweinen verringerte sich die Anzahl der 50 bis unter 80 kg schweren Tiere um 1,7% auf 495 400, jene der 80 bis unter 110 kg schweren Tiere um 1,4% auf 403 300 und jene der über 110 kg schweren Tiere um 7,0% auf 98 900. In der Gruppe der Zuchtschweine sank der Bestand an Jungsauen um 2,8% auf 41 100 und jener der älteren Sauen um 1,9% auf 166 500. Die Zahl der Zuchteber nahm um 4,6% auf 4 700 ab.
Der Anteil der in der Schweinehaltung maßgeblichen Bundesländer (Ober- und Niederösterreich sowie Steiermark) lag am 1. Juni 2024 bei 94,0% des Gesamtbestands (2023: 93,9%).
Im Detail fiel der Bestand an Ferkeln im Vergleich zum Vorjahr um 1,8% auf 606 200 und jener der Jungschweine um 1,9% auf 705 300. Bei den Mastschweinen verringerte sich die Anzahl der 50 bis unter 80 kg schweren Tiere um 1,7% auf 495 400, jene der 80 bis unter 110 kg schweren Tiere um 1,4% auf 403 300 und jene der über 110 kg schweren Tiere um 7,0% auf 98 900. In der Gruppe der Zuchtschweine sank der Bestand an Jungsauen um 2,8% auf 41 100 und jener der älteren Sauen um 1,9% auf 166 500. Die Zahl der Zuchteber nahm um 4,6% auf 4 700 ab.
Der Anteil der in der Schweinehaltung maßgeblichen Bundesländer (Ober- und Niederösterreich sowie Steiermark) lag am 1. Juni 2024 bei 94,0% des Gesamtbestands (2023: 93,9%).