Vifzack 2024: Niederösterreichs Landwirtschaft zeigt Innovationskraft

Wie vielfältig moderne Landwirtschaft sein kann, spiegelt sich in den acht Kategorien des Wettbewerbs:
 Biodiversität und Klimaanpassung
 Pflanzenschutz
 Tierwohl
 Digitalisierung
 Regionale Vermarktung
 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
 Wald der Zukunft
 Jungunternehmer:innen

Nach einem sorgfältigen Auswahlprozess und einer Bewertung durch Fachexperten schafften es folgende Projekte in die Finalrunde:
Das Finale in der Kategorie Pflanzenschutz erreichten aus dem Bezirk Hollabrunn Clemens Fischer, Marlis Pall und Thomas Rohringer.
Sie griffen die Themen Pflanzenschutz im Allgemeinen sowie die Bedeutung des Rübenderbrüsslers und dessen Auswirkungen auf die heimische Zuckerwirtschaft auf. Durch das Veröffentlichen von Videos auf Social Media leisten sie wertvolle Aufklärungsarbeit im Bereich Pflanzenschutz und tragen so zur Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft bei.

Mit dem Ziel Speisekartoffeln möglichst energieeffizient und umweltfreundlich anzubauen, zu lagern, zu verarbeiten und zu verpacken schaffte es der Betrieb von Christian Anzböck aus Zisserdorf, Bezirk Korneuburg, in der Kategorie Biodiversität und Klimaanpassung unter die Finalisten.
Die PV-Anlage auf den Hallendachflächen liefert Strom für die Kartoffelkochanlage und die Kühlräume. Die Kühlung wurde mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, mit der Aufwärmzonen und Produktionsraum beheizt werden.
Im Rahmen von Betriebsbesuchen machte sich LK-Vizepräsidentin Andrea Wagner mit der Kammerführung der Bezirke ein Bild von den gelungenen Projekten.

Der „Vifzack 2024“ wird aus allen Finalisten im Herbst ermittelt.