Bekämpfung von Problemunkräutern
Stechapfel (Datura stramonium):
Diese Pflanze gehört zur Familie der Nachtschattengewächse, ist ein Wärmekeimer und sommereinjährig.
Alle Pflanzenteile des Stechapfels sind sehr stark giftig (Alkaloide). Besonders giftig sind die Wurzel und die Samen, weshalb die Samen auch nicht in das Erntegut gelangen dürfen!
Das Gift schädigt das Zentralnervensystem und kann bei größeren Mengen auch tödlich sein. Die effektivste Bekämpfungsmaßnahme ist die händische Entfernung (mit Handschuhen) der ersten Einzelpflanzen, welche auch ordnungsgemäß entsorgt werden sollten, damit keine Samen am Feld verbleiben!
Auf befallenen Flä-hen kann im Sommer nach Getreide durch konsequente Bodenbearbeitung der Befall reduziert werden.
Es sind vor allem späträumende Kulturen wie Mais, Hirse, Buchweizen, Sonnenblumen, Soja und Ölkürbis gefährdet, wenn eine Spätverunkrautung auftritt.
Alle Pflanzenteile des Stechapfels sind sehr stark giftig (Alkaloide). Besonders giftig sind die Wurzel und die Samen, weshalb die Samen auch nicht in das Erntegut gelangen dürfen!
Das Gift schädigt das Zentralnervensystem und kann bei größeren Mengen auch tödlich sein. Die effektivste Bekämpfungsmaßnahme ist die händische Entfernung (mit Handschuhen) der ersten Einzelpflanzen, welche auch ordnungsgemäß entsorgt werden sollten, damit keine Samen am Feld verbleiben!
Auf befallenen Flä-hen kann im Sommer nach Getreide durch konsequente Bodenbearbeitung der Befall reduziert werden.
Es sind vor allem späträumende Kulturen wie Mais, Hirse, Buchweizen, Sonnenblumen, Soja und Ölkürbis gefährdet, wenn eine Spätverunkrautung auftritt.
Beifußblättriges Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia):
Diese Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler, ist ebenfalls Wärmekeimer und sommereinjährig. Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika und hat sich in den letzten Jahren in Österreich stark verbreitet. Mittlerweile tritt sie auch in unseren Bezirken vielerorts auf.
Ambrosia findet man oft auf Ruderalstandorten (Wegränder, Straßenränder, Bahndämme, …) und auf Bracheflächen, von welchen Sie auf die Ackerflächen einwandert.
Die Pollen dieser Pflanze lösen schwere Allergien aus (sechsmal aggressiver als Gräserpollen) – auch aus diesem Grund sollte die Ausbreitung dieser Pflanze bestmöglich eingedämmt werden.
Die effektivste Bekämpfungsmaßnahme ist die händische Entfernung der ersten Einzelpflanzen, bzw. das mehrmalige Mähen oder Häckseln bei stärkerem Auftreten, damit die Samenbildung verhindert wird.
Ambrosia findet man oft auf Ruderalstandorten (Wegränder, Straßenränder, Bahndämme, …) und auf Bracheflächen, von welchen Sie auf die Ackerflächen einwandert.
Die Pollen dieser Pflanze lösen schwere Allergien aus (sechsmal aggressiver als Gräserpollen) – auch aus diesem Grund sollte die Ausbreitung dieser Pflanze bestmöglich eingedämmt werden.
Die effektivste Bekämpfungsmaßnahme ist die händische Entfernung der ersten Einzelpflanzen, bzw. das mehrmalige Mähen oder Häckseln bei stärkerem Auftreten, damit die Samenbildung verhindert wird.