Vollversammlung ehrt neue Meister im Bezirk
Ausbildung
Insgesamt 6 neue Meister wurden von Obmann Hannes Zuser zum erfolgreichen Abschluss geehrt:
Meister Landwirtschaft Lukas Donabauer aus Gerolding
Meister Bienenwirtschaft Christan Gallistl aus Mank
Meister Forstwirtschaft Stefan Karl Hinterndorfer aus Münichreith
Meister Landwirtschaft Richard Obruca aus Hürm
Meister Landwirtschaft Michael Raidl aus Pöggstall
Meister Landwirtschaft René Sulzbacher aus Pöggstall
Meister Landwirtschaft Lukas Donabauer aus Gerolding
Meister Bienenwirtschaft Christan Gallistl aus Mank
Meister Forstwirtschaft Stefan Karl Hinterndorfer aus Münichreith
Meister Landwirtschaft Richard Obruca aus Hürm
Meister Landwirtschaft Michael Raidl aus Pöggstall
Meister Landwirtschaft René Sulzbacher aus Pöggstall
Bildung ist einer der Eckpfeiler für persönlichen wie auch betrieblichen Erfolg. Die Meisterausbildung als höchster Berufsabschluss hat für die Bäuerinnen und Bauern höchste Wertigkeit.
Kammerobmann Johannes Zuser berichtete unter anderem über den Ankauf einer RTK Antenne für alle Bäuerinnen und Bauern im Bezirk, den gemeinsamen Tierhaltungsausschuss mit den Bezirksbauernkammern St. Pölten und Scheibbs hinsichtlich Vollspalten in der Schweinehaltung und über die bevorstehende Europawahl. Für Zuser ist dabei klar: Es wird nicht darüber abgestimmt welche EU Regelungen und Vorgaben wir haben wollen oder nicht, sondern wer diese für uns verhandeln wird. Der Kammerobmann freut sich mit Alexander Bernhuber einen bäuerlichen Kandidaten aus dem Bezirk Melk die Unterstützung aussprechen zu können.
Bezirksbäuerin Silke Dammerer informierte über die Arbeit der Bäuerinnen im Bezirk. Im abgelaufenen Jahr besuchten die Bäuerinnen 63 Klassen im Bezirk Melk um die Landwirtschaft den Kindern authentisch weiterzugeben. Ein besonderes Augenmerk im Bäuerinnenkalender sind die Neuwahlen über alle Ebenen von der Gemeindebäuerin bis zur Bezirksbäuerin.
Einer regen Diskussion zu aktuellen agrarpolitischen Themen stellte sich der Kammerdirektor der NÖ Landes Landwirtschaftskammer DI Franz Raab. Viele Kammerräte nutzten die Chance und brachten ihre Standpunkte ein.
Eingebrachte Anträge von allen Fraktionen wurden ebenfalls behandelt. Einige wurden in die Ausschüsse weitergegeben, andere abgelehnt und viele mehrheitlich beschlossen, wie der gemeinsam eingebrachte Antrag zur Zukunft der Schweinehaltung in Österreich.