Borkenkäferentwicklung startet heuer gefährlich früh!
Insbesondere im Februar, März und auch Anfang April 2024 wurden überdurchschnittlich hohe Temperaturen gemessen und das vielerorts mit zu geringem Niederschlag. Zeitgleich ist die Aufarbeitung der im Winter stattgefundenen Einzelwindwürfe noch nicht zur Gänze abgeschlossen. Eine äußerst gefährliche Kombination, wenn man dabei die Entwicklung des Borkenkäfers betrachtet.
Die Aktivität des Borkenkäfers hat zwar regional unterschiedlich begonnen, ist im Durchschnitt jedoch um zwei bis drei Wochen früher als im langjährigen Mittel gestartet! Werden folgend keine aktiven Maßnahmen der Borkenkäferbekämpfung getroffen, gefährdet dies den eigenen Wald sowie auch Nachbarbestände und kann eine Massenvermehrung des Borkenkäfers auslösen. Aufgrund der schnellen Entwicklung bei trockener, heißer Witterung, kann lediglich ein einzelner Käferbaum zu mehreren hunderten Käferbäumen bis im Herbst führen!
Deshalb ist eine zeitgerechte Aufarbeitung der Schneebrüche und Windwürfe sowie deren Entfernung aus bestehenden Waldbeständen derzeit die wichtigste Maßnahme, um den Ausflug von Jungkäfern zu verhindern. Laufende Waldbegehungen sollten unbedingt dazu genutzt werden, die Bestände auf Stehendbefall zu kontrollieren. Einbohrlöcher mit Bohrmehlaustritt, deutlicher Harzfluss oder abfallende grüne Nadeln sind deutliche Anzeichen für einen Käferbefall.
Nutzen Sie auch die Homepages des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) Borkenkäfer.at und Phenips.at und informieren Sie sich in Ihrer Region über die laufende Borkenkäferaktivität, wie etwa Schwärmbeginn oder Entwicklung und potentielle Anzahl der Generationen. Weiterführende,
fachliche Informationen erhalten Sie in den kostenlosen Broschüren der LK oder beim zuständigen Forstsekretär.
Die Aktivität des Borkenkäfers hat zwar regional unterschiedlich begonnen, ist im Durchschnitt jedoch um zwei bis drei Wochen früher als im langjährigen Mittel gestartet! Werden folgend keine aktiven Maßnahmen der Borkenkäferbekämpfung getroffen, gefährdet dies den eigenen Wald sowie auch Nachbarbestände und kann eine Massenvermehrung des Borkenkäfers auslösen. Aufgrund der schnellen Entwicklung bei trockener, heißer Witterung, kann lediglich ein einzelner Käferbaum zu mehreren hunderten Käferbäumen bis im Herbst führen!
Deshalb ist eine zeitgerechte Aufarbeitung der Schneebrüche und Windwürfe sowie deren Entfernung aus bestehenden Waldbeständen derzeit die wichtigste Maßnahme, um den Ausflug von Jungkäfern zu verhindern. Laufende Waldbegehungen sollten unbedingt dazu genutzt werden, die Bestände auf Stehendbefall zu kontrollieren. Einbohrlöcher mit Bohrmehlaustritt, deutlicher Harzfluss oder abfallende grüne Nadeln sind deutliche Anzeichen für einen Käferbefall.
Nutzen Sie auch die Homepages des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) Borkenkäfer.at und Phenips.at und informieren Sie sich in Ihrer Region über die laufende Borkenkäferaktivität, wie etwa Schwärmbeginn oder Entwicklung und potentielle Anzahl der Generationen. Weiterführende,
fachliche Informationen erhalten Sie in den kostenlosen Broschüren der LK oder beim zuständigen Forstsekretär.